Der Klassiker unter den Natursalzen
Vor 250 bis 230 Mio. Jahren erhoben sich weite Teile der Erdkruste. Vom Urmeer abgeschnittene Flachmeere und Lagunen wurden im heißen Trockenklima von der Sonne eingedampft. Das kristallisierende Salz enthielt sämtliche lebenswichtigen Mineralien und Spurenelemente. Es blieb zunächst in kleinen Körnchen liegen. Die Salzablagerungen wuchsen weiter, wurden zum Teil meterhoch und Kilometer lang, bis sich dann durch die weitere Erdbewegung Einschlüsse und Salzstöcke herausbildeten. In den pakistanischen Salzstöcken am Fuße des Himalaya wird das vollkommen unbelastete, unbehandelte und ohne Zusätze versehene Gebirgssalz noch mit Hand abgebaut und so, wie es vor hunderten Millionen Jahren entstanden ist, zutage gefördert. Das Himalaya Gebirgssalz ist das bekannteste unter den Natursalzen.
Anwendungsvorschlag
Besonders geeignet für den täglichen Einsatz, verzaubert alle Nudel-, Kartoffel und Getreidegerichte.
Rezeptvorschlag: Petersilien- Paté
Zutaten:
- Peterslilie
- Salz
Zubereitung:
Die Blätter der Petersilie gut waschen, trocknen, grob zerschneiden und mit dem Pürierstab zerkleinern. Himalaya Gebirgssalz im Mischverhältnis 7:1 (also 7 Teile Blätter und 1 Teil Salz) dazugeben und so lange gut vermengen, bis sich das Salz gelöst hat. Die Rohmasse in Gläser abfüllen, verschließen und an einem kühlen, dunklen Ort aufbewahren. Das Petersilien-Patè hält sich durch das beigemengte Salz länger als ein Jahr. Es ist zum Würzen gedacht, also wie ganz normale Petersilie für warme und kalte Saucen, Salatsauce und Dip.
Weisheit
„Let there be work, bread, water and salt for all.“ Nelson Mandela