Natursalz aus den Salzlagerstätten in Halle an der Saale
Hall ist das keltische Wort für Salz. Ihren Ursprung verdankt die Stadt Halle ihren reichhaltigen Salzlagerstätten und Salzquellen, aus denen bereits im 12. Jahrhundert die Salzwirker, auch Halloren genannt, das lebenswichtige Natursalz gewannen. Vor 250 Mio Jahren aus dem Urmeer entstanden, lagert es heute in einer Tiefe von ca. 400 bis 750 Metern, wo es in den Salzminen noch bergmännisch abgebaut wird.
Anwendung
Hervorragend geeignet für Fleisch- und Fischgerichte, Wild und Geflügel, Suppen und Gemüse.
Rezeptvorschlag: Gebackene Champignons an Hallenser Natursalz
Zutaten:
- 400 g Champignons
- 2 EL Olivenöl
- 1000 g Tomaten
- Gartenkräuter
- 1 Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe Pfeffer
- Hallenser Natursalz
Zubereitung:
Die Champignons putzen und in Scheiben schneiden. Die Tomaten schälen, halbieren und die Kammern freilegen. Die Zwiebel in kleine Würfel hacken. Das Olivenöl in einem Topf erhitzen, die Hälfte der Zwiebel darin kurz andünsten. Anschließend die Champignons hinzufügen. Mit dem Hallenser Natursalz und dem Pfeffer würzen. Dann die Pilze in eine gefettete Backform geben. Mit den Tomatenscheiben belegen. Die Tomaten ebenfalls leicht salzen. Das Ganze dann in den Backofen schieben und bei 200 °C 10 – 15 Minuten garen. Den Rest der Zwiebel sowie die gehackten Gertenkräuter und den fein geschnittenen Knoblauch auf der Backform verteilen. Mit Olivenöl beträufeln und wieder in den Ofen schieben.
Noch etwa 20 Minuten garen, dann ist das Essen servierfertig.
Weisheit
Wenn Gott nicht gewollt hat, dass wir Salz und Fett essen, wieso hat er dann dafür gesorgt, dass beides so gut schmeckt? Harry Angstrom